Wordbook - Entspr. -> Eigensch.

 

 

 

Eigenschaftsauswahl

Erklärung zur Eigenschaftsauswahl

wie in Zanari anwendbar welche Grammatik-Regel

1. Person

Bezogen auf den Sprecher selbst :

    • Singular (ich):

      • ich esse, ich lese, ich denke, ich sitze
         

    • Plural (wir):

      • wir feiern, wir trinken, wir überlegen, wir haben

 

2. Person

Bezogen auf einen weiteren Beteiligten der Konversation:

    • Singular (du / Sie*):

      • du redest, du kannst, du haust, du fliegst

      • Sie* warten, Sie* antworten
         

    • Plural (ihr / Sie*):

      • ihr sagt, ihr schreit, ihr macht, ihr fahrt

      • Sie* fragen, Sie* grüßen

 

3. Person

Eine Person oder Sache, über die man spricht:

    • Singular (er / sie / es):

      • er macht, er liegt, er gibt, er hüpft

      • sie fährt, sie wäscht, sie arbeitet, sie schickt

      • es fliegt, es regnet, es liegt, es funktioniert
         

    • Plural (sie / Sie*):

      • sie kochen, sie putzen, sie füllen aus, sie helfen

      • (Sie* trinken)

 

Adjektiv

Adjektive sind Wörter, die Nomen (Substantiv) oder Verben näher beschreiben. Fast alle Adjektive sind flektierbar, bzw.deklinierbar, und folgen in ihrer Deklination dem jeweiligen Substantiv, auf das sie sich beziehen. Adjektive können auf drei verschiedene Weisen gebraucht werden und werden kleingeschrieben – auch wenn sie sich aus einem Nomen + Adjektiv zusammensetzen. Vergleiche im Einzelnen die folgenden Unterschiede in der Verwendung:

  1. Adjektive, die vor dem Bezugsnomen stehen (attributive Verwendung[image]), werden dekliniert:

    • „Der Arbeiter fällt die großen Bäume im Park.” (Akkusativ Plural Maskulinum)

    • „Ich habe mir eine neues Fahrrad gekauft.” (Akkusativ Singular Neutrum)
       

  2. Bei Adjektiven, die erst nach dem Bezugsnomen stehen (prädikative Verwendung[image]), erfolgt keine Deklination:

    • „Das Haus ist alt.”

    • „Die Angebote vor Weihnachten sind sehr günstig.”
       

  3. Adjektive können sich außerdem auf Verben beziehen (adverbiale Verwendung[image]):

    • „Marie redet mal wieder sehr laut.”

    • „Wir sollten an unserem letzten Tag kräftig feiern.”

 

Schreibweise ist unbedeutend, da keine Schrift.

Adverb

Umstandswort

Adverbien sind Wörter, die die Umstände von Eigenschaften, eines Vorgangs oder eines Geschehens ausdrücken und bestimmen VerbenAdjektivePartizipien, andere Adverbien oder ganze Sätze näher. Sie werden kleingeschriebenund sind nicht deklinierbar – einige wenige von ihnen können jedoch gesteigert werden. Man unterscheidet im Einzelnen folgende Arten von Adverbien:

  1. Lokaladverbien bestimmen die Umstände des OrtesZieles und der Richtung:

      • da, dort, hier, dorthin, bergab, drinnen, rechts, oben, abwärts, daneben, herunter ...

        • → „Der Lichtschalter befindet sich rechts neben der Tür.”

  2. Sie können mit folgenden Fragewörtern erfragt werden:

    • „Wo?”

    • „Wohin?”

    • „Woher?”

      • „Woher kommt das Geräusch?” → „Von draußen.”
         

  3. Temporaladverbien bestimmen die Umstände der Zeit und der Dauer:

      • morgen, bald, nachmittags, damals, nachher, oft, vorher, lange, anfangs, selten, zuletzt, jetzt ...

        • → „Das können wir nachher noch erledigen.”

  4. Sie können mit folgenden Fragewörtern erfragt werden:

    • „Wann?”

    • „Wie oft?”

    • „Wie lange?”

      • „Wie lange möchtest du bleiben?” → „Bis morgen.”
         

  5. Modaladverbien bestimmen die Umstände der ArtWeiseGrad und Maß:

      • vielleicht, gerne, außerdem, nicht, beinahe, sehr, fast, folgendermaßen, ebenso, irgendwie ...

        • → „Wir müssen außerdem noch Gemüse kaufen.”

  6. Sie können mit folgenden Fragewörtern erfragt werden:

    • „Wie?”

    • „Wie sehr?”

    • „Womit?”

      • „Wie würde er es machen?” → „Er würde es ebenso machen.”
         

  7. Kausaladverbien bestimmen die Umstände der GründeFolgenUrsachenBedingungen und Absichten:

      • nämlich, dennoch, deshalb, trotzdem, sonst, dazu, andernfalls, so, folglich, dadurch, daher, also ...

        • → „Sie hat also deshalb nicht angerufen.”

  8. Sie können mit folgenden Fragewörtern erfragt werden:

    • „Warum?”

    • „Wozu?”

    • „Weshalb?”

      • „Warum kann Herr Meier nicht kommen?” - „Er ist krank, darum kann er nicht kommen.”
         

  9. Interrogativadverbien bestimmen die Umstände, unter denen etwas im Satz genannte stattfindet:

      • wann, wo, wie, warum, inwieweit, weshalb, wozu, inwiefern, wodurch, womit ... (→ fast alle W-Wörter[image])

        • → „„Wann kommt der Bus?”

        • Aufpassen: ‘Wer?, Was?’ und ‘Welcher?, Welche? Welches?’ sind Interrogativpronomen[image].

 

 

Akkusativ, 4. Fall

Nomen

Der Akkusativ bezeichnet den vierten Fall der vier grammatischen Fälle in der deutschen Sprache. In aller Regel steht das direkte Objekt[image] im Akkusativ, welches dann oft Akkusativobjekt genannt wird. Weiterhin antwortet der Akkusativ auf die Fragen „Wen ...?” oder „Was ...?”, die man zur sicheren Bestimmung anwenden kann.

Vergleiche im Folgenden die 
Verwendung:

  • Zahlreiche, transitive[image] Verben verlangen den Akkusativ, wie beispielsweise:

    • lesen, kennen, einkaufen, fragen, sehen, tragen, lieben, überweisen, wählen usw.

      • Satzbeispiel: „Kannst du deinen Onkel fragen, ob er uns abholt?”

      • → Testfrage: Wen kannst du fragen?”

      • → Antwort: Deinen Onkel.”
         

  • Verschiedenen Präpositionen regieren ebenfalls den Akkusativ:

    • bis, für, gegen, ohne, um, durch usw.

      • Beispielsatz: „Du musst die Kurbel gegen den Uhrzeigersinn drehen!”

      • → Frage: „Gegen wen/was musst du die Kurbel drehen?”

      • → Antwort: „Gegen den Uhrzeigersinn.”
         

  • Bei wenigen Adjektiven wird er ebenfalls gebraucht:

    • los, wert, gewohnt usw.

      • Satzbeispiel: „Seine Entschuldigungen sind doch keinen Pfifferling mehr wert!”

      • → Frage: Wen/was sind seine Entschuldigungen wert?

      • → Antwort: Keinen Pfifferling mehr.”

 

Artikel

 

 

Attribut

 

 

bestimmter Artikel

 

 

Dativ, 3. Fall

 

 

Genitiv, 2. Fall

 

 

Gerundium

 

 

Grammatik

 

 

Hilfsverb

 

 

Imperativ

 

 

Indikativ

 

 

Infinitiv

 

 

intrasitives Verb

 

 

Komparativ

 

 

Konjunktion

 

 

Konjunktiv

 

 

Löschvormerkung

 

 

männlich

 

 

Nominativ, 1. Fall

 

 

Partizip der Gegenwart

 

 

Partizip der Vergangenheit

 

 

Perfekt

 

 

Personalpronomen

 

 

Plural

Mehrzahl (wir)

 

possessiv

 

 

prädikativ

 

 

Präposition

 

 

Pronomen

 

 

reflexiv

 

 

reflexives Verb

 

 

rhetorisch

 

 

sächlich

 

 

Singular

Einzahl (ich)

 

Substantiv

 

 

Superlativ

 

 

transitives Verb

 

 

Umgangssprache

 

 

unpersonales Verb

 

 

unpersönlich

 

 

unregelmäßig

 

 

unveränderlich

 

 

Verb

Verben sind Wörter, die TätigkeitenVorgänge oder Zustände ausdrücken. Sie werden daher auch alsTätigkeitswörter bezeichnet. Verben sind konjugierbar[image] und werden immer kleingeschrieben.

  1. Verben werden weiterhin in drei Gruppen eingeteilt:

    • Vollverben[image] benötigen kein weiteres Verb und können alleine verwendet werden:

      • gehen, trinken, fliegen, werfen

        • → „Ich gehe ins Kino.”
           

    • Hilfsverben[image] können nicht alleine stehen und benötigen daher zusätzlich ein Vollverb:

      • haben, werden, sein

        • → „Markus hat gegessen.”
           

    • Modalverben[image] drücken Modalität[image] aus und werden ebenfalls mit einem weiteren Verb verwendet:

      • mögen, dürfen, sollen, müssen, können, wollen

        • → „Man darf hier nicht rauchen.”

           

  2. Darüber hinaus unterscheidet man zwischen starken und schwachen Verben:

    • Starke Verben ändern z. B. in den verschiedenen Zeitformen den Stammvokal (das Partizip II endet in ‘-en’):

      • gehen (gegangen), schreiben (geschrieben), essen (gegessen), springen (gesprungen)
         

    • Schwache Verben:

      • machen (machte), denken (dachte), drücken (drückte), kehren (kehrte)

 

Zusammensetzung

aus einzelnen Zanariwörtern

Zanar = Erde und Himmel