Jeder Laut wird mit einem Wort verbunden, das mit ihm beginnt oder endet und diese sind die häufigsten Liniennamen (sowas wie Nachnamen) auf Selwe.
Vokale sind die gleichen wie bei uns minus Umlaute, also a e i o u, auch wenn die die Reihenfolge i, e, a, o, u nehmen. Nur dass man am Wortanfang keinen Kehlverschlusslaut setzt. Ausgesprochen wie in Himmel Nebel Nadel, Woge und Nudel - also jeweils der erste Vokal dabei versteht sich. Aber jeder Vokal hat drei 'Zustandsformen' - kurz, lang (hier durch doppelt schreiben dargestellt und in der Schrift durch einen Strich unter dem Vokalzeichen) und miteinem j-Anlaut, der durch ein Häkchen geschrieben wird.
Dann gibts die 'normalen' Konsonanten.
l - wie in Leder
p - ein bisschen mit einem Hauchlaut dahinter
f - etwas mehr durch die Zähne gesprochen als da deutsche f
k - normales K wie in Kabel
s - immer scharf
h - Hauchlaut, mehr gehaucht als das deutsche h
n - wie in Nebel
m - wie in Mama
r - ist ein Trilllaut hinter den Zähnen
c - ein stimmloses z im Grunde wie bei Ziehen
w - weicher als im Deutschen, ein bisschen wie im Englischen bei water
cs - ein Zischlaut erinnernd an Lautmalerei wie in Tschip Tschip. Am Gaumen weit vorne mit der Zungenspitze erzeugt. Ähnlich dem russischen Zischlaut, der wie ein Häkchen geschrieben wird
v - weicher als im Deutschen, ähnlich im Englischen 'vast'
d - wie in Dame
b - mit einem leichten Hauchlaut dahinter 'Bhutan' sozusagen
z - stimmvolles s, wie in Samen
ch - Zischlaut, etwas weiter hinten als Zungenspitze hinten am Gaumen.
g - wie in Gelb
t - wie in Tau
Und dann gibt es reine Endlaut-Konsonanten.
-th - ein t gefolgt von einem hellen Reiblaut
-ch - dunkler Reiblaut wie in 'ach' - unterscheidet sich in der Umschrift vom anderen ch dadurch, dass das eine nur am Ende und das andere nie am Ende steht.